Verkehrsunfall auf der A3

Am Abend des 26. Januar kam es im abendlichen Verkehr auf der Autobahn A3 zwischen dem Wiesbadener Kreuz und der Raststätte Medenbach zu einem Verkehrsunfall zwischen 4 Fahrzeugen im Bereich der linken Fahrspur.

Da unklar war, ob Personen noch im Fahrzeug eingeklemmt waren, wurden dazu auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Nordenstadt und Delkenheim alarmiert. Da wir relativ schnell ausrücken konnten und sowohl die Nordenstadter Wehr, als auch die Berufsfeuerwehr bei Anfahrten auf die Autobahn (66) durch die Baustelle in der Stolberger Straße behindert werden, erreichten wir auch nach einem Rettungswagen als erstes Feuerwehrfahrzeug die Einsatzstelle.

Nach kurzer Erkundung stellte sich heraus, dass rund 10 Personen betroffen waren, von denen drei noch in ihrem Fahrzeug eingeschlossen, aber nicht eingeklemmt waren. Somit unterstützten wir Rettungsdienst und Polizei bei ihren Arbeiten. Drei andere Beteiligte wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Insgesamt 9 Rettungswagen, ein Notarzt und die Einsatzleitung Rettungsdienst fuhren die Einsatzstelle an. Nach ca 90 Minuten war die Unfallstelle geräumt und wir konnten wieder einrücken.

Wasserschaden in Doppelhaushälften

Zu einer undichten Stelle in der Wasserleitung kam es am Abend des 25. Januar in einer Doppelhaushälfte in der Römerstraße. Bis die Bewohner das Problem bemerkten, waren bereits mehrere Zentimeter Wasser im gesamten Keller, sodass die Feuerwehr zur Hilfe gerufen wurde. In solchen Fällen rückt die Berufsfeuerwehr an. Da sich aber heraus stellte, dass das Wasser bereits durch die Wand und Bodenplatte auch in den Keller der benachbarten Doppelhaushälfte drang, musste ein zweiter Keller parallel bearbeitet werden. Da hierzu nicht genügend Gerätschaften auf einem Löschfahrzeug verladen sind, ließ das Fahrzeug der Berufsfeuerwehr noch das Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Delkenheim zur Unterstützung alarmieren.

Gut eineinhalb Stunden später und nach Einsatz einer Elektrotauchpume und merherer Wassersauger konnten wir den Einsatz beenden. Ab jetzt müssen Fachfirmen übernehmen.

Entstehungsbrand in Einkaufsladen schnell gelöscht

Am Nachmittag des Nikolaustages gab es gegen 13:45 Uhr einen Schwelbrand unter einer Verkaufstheke in einem Kaufladen in unmittelbarer Nähe zum Feuerwehrgerätehaus. Geistesgegenwärtig kippte der Inhaber blitzschnell einen in der Nähe stehenden Eimer mit Putzwasser darüber und löschte somit das Feuer. Da aber auch eine intensive Rauchentwicklung mit dem Entstehungsbrand einher ging, wurde parallel die Feuerwehr alarmiert.

Somit rückten die FF Delkenheim und der Löschzug der Berufsfeuerwehr, sowie ein Rettungswagen an. Außerdem wird tagsüber parallel zur Feuerwehr Delkenheim auch die Feuerwehr Nordenstadt alarmiert. Nach kurzer Erkundung unter Atemschutz konnte die Brandlast ins Freie verbacht werden. Das Gebäude wurde mit einem Belüftungsgerät rauchfrei geblasen und der Inhaber wurde wegen des Einatmen des Brandrauchs vom Rettungsdienst vorsorglich untersucht.

Um 14:30 Uhr waren alle Maßnahmen beendet und alle Kräfte rückten wieder ein.

Starker Schneefall in Wiesbaden

Am Mittag des 27. November begann es gegen Mittag zu schneien. Aufgrund der fallenden Temperaturen blieb der Schnee auch liegen. Nun hörte es aber auch nicht mehr auf zu schneien und gegen Abend wurde es dann nach und nach immer chaotischer. Fahrzeuge mit Sommerreifen störten den Feierabendverkehr auf schneebedeckten Straßen, die Räumfahrzeuge konnten nicht alle Straßen gleichzeitig Schneefrei halten und es fiel immer mehr Schnee auf die Bäume, so dass immer mehr Äste unter der Schneelast auf die Verkehrswege fielen.

Immer mehr Feuerwehrfahrzeuge wurden zu blockierten Straßen und Verkehrsunfällen entsandt, so dass die Lageführung sich gegen 19:15 entschloß, alle Freiwilligen Feuerwehren einsatzbereit in die Gerätehäuser zu alarmieren, um weitere Notrufe schneller abarbeiten zu können.

Wir statteten also zunächst unser Löschfahrzeug vorsorglich mit Schneeketten aus und verblieben dann in Einsatzbereitschaft im Gerätehaus. Allerdings gab es für die Feuerwehr Delkenheim dann den restlichen Abend über keinen konkreten Einsatzauftrag. Nachdem sich die Gesamtlage am späten Abend langsam beruhigte, wurde die Einsatzbereitschaft gegen 23:30 Uhr wieder aufgehoben.

Verkehrsunfall auf der A66

Nach fast 4 Wochen ohne einen Einsatz wurden wir am Vormittag des Freitag, 24. November gegen 9:20 auf die A66 in Richtung Erbenheim alarmiert, auch hier gemeinsam mit der FF Nordenstadt und der Berufsfeuerwehr. An der Einsatzstelle eingetroffen ergab sich eine Unfallstelle zwischen einem PKW und dem Heck eines LKWs. Der LKW konnte sich sicher auf dem Standstreifen abstellen, der PKW stand verkehrt herum auf der rechten Spur. Eingeklemmt war auch hier niemand mehr, die Insassen wurden durch den Rettungsdienst versorgt.

Die Berufsfeuerwehr kümmerte sich um den Brandschutz, wir suchten die Batterie des Unfallfahrzeugs und klemmten diese ab. Außerdem wurde das Fahrzeug auf auslaufende Betriebsstoffe kontrolliert. Ein Verschieben des Fahrzeugs war nicht mehr möglich, da sämtliche Bremsen eletkronisch geschlossen wurden und die (dann abgeklemmte) Fahrzeugbatterie auch vollständig zerstört war.

Nach weniger als einer Stunde waren wir wieder zurück am Standort.

Verkehrsunfall auf der A3

Am 26. Oktober wurden wir am späten Nachmittag gegen 17:30 gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr und der FF Nodenstadt auf die Autobahn A3 alarmiert. Hier sollte es einen Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen gegeben haben und es ist unklar, ob noch Personen eingeklemmt sind.

Mit einem voll besetzten Fahrzeug rückten wir aus und bahnten uns, wie auch die anderen alarmierten Fahrzeuge, den Weg durch die Rettungsgasse im Rückstau auf der A3. Kurz vor unserem Eintreffen kam die Information über Funk, dass es sich nur um zwei beteiligte Fahrzeuge handelt, niemand eingeklemmt sei und die Unfallfahrzeuge auf den Standstreifen verbracht werden konnten.

Damit war das Mitwirken der Feuerwehr nicht mehr nötig und alle Fahrzeuge konnten den Einsatz abbrechen und an der Raststätte Medenbach umkehren.

Feuer in der Sauna im Hallenbad Kostheim

Am Mittag des 17. Oktober wurden wir kurz nach 13 Uhr zur Wachbesetzung der Feuerwache 2 in Kastel alarmiert. In diesem Monat sind wir wieder gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Wiesbaden-Biebrich dran, bei Bedarf die Wache nachzubesetzen. Doch diesmal kam es dann ganz anders. Kaum hatten wir gegen 13:45 Uhr die Wache in Kastel erreicht, wurden wir umdisponiert und direkt als Verstärkung zur Einsatzstelle beordert, wegen welcher die Wachbesetzung erforderlich wurde.

Dabei handelte es sich um den Brand einer Sauna im 1. Obergeschoss des Hallenbades Kostheim. Hier waren bereits zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, sowie die Wehren aus Kastel und Kostheim vor Ort. Dazu zahlreiche Rettungswagen, die Einsatzleitung Rettungsdienst, sowie eine Schnelleinsatzgruppe Betreuung. Die Brandbekämpfung war längst über zwei Abschnitte eingeleitet und sämtliche Personen, die noch im Schwimmbad waren, in die benachbarte Turnhalle verbracht, wo sie betreut wurden. Kurze Zeit später war der Brand zwar unter Kontrolle, jedoch standen intensive Nachlöscharbeiten und Belüftungsmaßnahmen an. Hierbei mussten die Zwischendecken des gesamten Saunabereichs im 1. OG geöffnet werden, um sämtliche Glutnester mittels Wärmebildkamera zu finden und abzulöschen. Da sich der Brandrauch im gesamten Schwimmbad ausbreitete, kamen mehrere Belüftungsgeräte zum Einsatz. Wir wurden im Bereich Decke öffnen und Brandraumkontrolle unter Atemschutz tätig.

Gegen 16:45 konnten wir die Einsatzstelle wieder verlassen, um nach dem Besuch einer Tankstelle und dem Stau im Feierabendverkehr anschließend auf der Feuerwache 2 das Fahrzeug wieder mit Atemschutzgeräten nachzubestücken. Gegen 18:10 Uhr waren wir wieder einsatzbereit am Standort.

Zu diesem Einsatz gibt es reichlich Fotos, unter anderem hier bei wiesbadenaktuell.de.

Die Kacke am Dampfen?

Am frühen Sonntag Abend des 1. Oktober brannte aus unbekannter Ursache ein Baustellenklo im Bereich der Rosenheimer Straße, welches in der Grünanlage direkt unter einem Baum stand.

Dieses konnte relativ schnell durch Einsatz eines Schnellangriffsrohrs abgelöscht werden. Nach 30 Minuten war der Einsatz beendet.