Blinder Feueralarm im Bereich des Sportplatzes

Am 21. September wurden wir am frühen Nachmittag zu einem vermeintlichen Feuer im Bereich des Sportplatzes – oder Freizeitgelände Beckerwiesen – oder Tennisplatz – oder der Schrebergärten Wilhelm-Dietz-Straße gerufen. Weder die Berufsfeuerwehr noch wir konnten irgend eine Brandentwicklung ausmachen. Somit rückten alle Kräfte 15 Minuten später wieder ein.

Fehlalarm auf der Autobahn A3

Am frühen Nachmittag des 31. Januar wurden wir zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Wiesbaden-Nordenstadt auf die Autobahn A3 vom Wiesbadener Kreuz in Richtung der Raststätte Medenbach zu einem brennenden LKW alarmiert. Wir rückten relativ schnell in den angegebenen Bereich aus, konnten hier aber nichts feststellen. Nach Absprache mit der Berufsfeuerwehr verweilten wir noch etwas in Bereitschaft auf der Raststätte Medenbach, während das Einsatzleitfahrzeug der Berufsfeuerwehr auch den weiteren Abschnitt bis Niedernhausen und von dort wieder zurück zur Kontrolle abfuhr. Da auch hier kein brennender LKW gefunden werden konnte, rückten alle wieder ein.

Fehlalarm

Am Mittag des 12. Juli brannte es angeblich in einer Küche in der Düsseldorfer Straße. Eine Erkundung des Bereichs ergab aber keinerlei Anzeichen für eine Rauchentwicklung. Somit wurde der Anruf genauer überprüft und ergab, dass sich der Anrufer nicht mal in Delkenheim befand. Der Vorgang wurde der Polizei übergeben und alle Kräfte konnten wieder einrücken.

Kurzer Großalarm im Gewerbegebiet

Am Samstag Abend des 10. April kam es zu einem ungewohnt hohen Alarmstichwort “F3”, was nach dem Katalog für Einsatzstichworte bei ausgedehnten Bränden in Sondergebäuden greift. Wie kam es dazu? Der Anrufer wurde durch seinen Notruf via Handy – nicht unüblich – zur Leitstelle Main-Taunus geleitet. Diese nimmt natürlich ebenfalls sämtliche nötigen Informationen auf, stellt aber fest, dass sie in Delkenheim nicht zuständig ist und übergibt ihren angelegten Datensatz an die Leitstelle in Wiesbaden. Diese möchte natürlich zunächst handeln, denn es verging ja schon etwas Zeit durch das Telefongespräch und schickt ihre Kräfte gemäß der Angaben und des Stichwortes los. Gemeldet war ein Brand mit beißendem Geruch aus einer Kfz-Werkstatt direkt neben einem Mehrfamilienhaus. Beim Stichwort F3 fahren Fahrzeuge von allen 3 Berufsfeuerwehrwachen, sowie die örtliche Freiwillige Feuerwehr, ein Rettungswagen und ein Notarzt zum Schadensort.

Parallel zur Alarmierung rief die Leitstelle Wiesbaden natürlich noch einmal den Anrufer zurück, um weitere und genauere Informationen zu erhalten. Dabei stellte sich schnell heraus, dass nicht die Werkstatt brennt, sondern lediglich ein beißender Geruch wahrnehmbar ist. Dieser sollte auch eher von einer nahegelegenen Schreinerei als von der Kfz-Werkstatt stammen.

Die eingetroffenen Kräfte konnten schnell feststellen, dass nichts ernsthaft brannte. Der Geruch jedoch war duchaus feststellbar. Somit wurde der Großteil der Kräfte wieder entlassen und konnte teils direkt anderen Einsätzen zugeteilt werden. Die verbleibenden Kräfte erkundeten noch etwas genauer und fanden einen gewollten Abbrand in einem Ofen vor. Durch die herrschende Wetterlage zog der Geruch leider nicht nach oben ab, sondern verteilte sich in den umliegenden Straßen. Nach weniger als 30 Minuten konnten also alle Fahrzeuge wieder beruhigt einrücken.

Falscher Alarm

Am Abend des 23. November wurden wir gegen 19:30 zusammen mit der Feuerwehr Nodenstadt, der Feuerwehr Erbenheim und der Berufsfeuerwehr zu einem angeblichen Brand eines LKW’s auf dem Gelände der Aral-Tankstelle auf der A66 alarmiert.

Dabei kamen kurz Gedanken an den erst zwei Monate zurück liegenden Einsatz an gleicher Stelle auf: Brennender PKW an Tankstelle

Noch bevor wir ausrücken konnten, wurde aber der Einsatz durch die Leitstelle abgebrochen und Entwarnung gegeben.

Ausgelöste Brandmeldeanlage

In einem Gebäude für betreutes Wohnen kam es zum Auslösen der Brandmeldeanlage durch Wasserdampf beim Kochen. Diese Brandmeldeanlage ist jedoch nicht mit der Feuerwehr verbunden, sondern mit einem privaten Sicherheitsdienst. Da dieser relativ lange brauche, mit dem passenden Schlüssel die Anlage zurück zu stellen und das ohrenbetäubende Alarmgeräusch bettlegerische Mitbewohner sehr aufgeregt hat, rief man die Feuerwehr zur Hilfe. Doch diese konnte auch nicht viel mehr tun, als auf den passenden Schlüssel der Sicherheitsfirma zu warten, um die Brandmeldeanlage zurück zu stellen.