Blechlawine zum Ferienbeginn

Am Sonntag, 24. Juli waren offenbar mächtig viele Fahrzeuge auf der A3 unterwegs, so dass sich im Laufe des Tages merhere Verkerhrsunfälle in Wiesbadener Zuständigkeitsbereichen abspielten. Mehr dazu auch bei wiesbadenaktuell.de

Der letzte dieser Unfälle ereignete sich in Fahrtrichtung Norden vor der Raststätte Medenbach und damit in unserem Zuständigkeitsbereich. Zusammen mit der Feuerwehr Nordenstadt und der Berufsfeuerwehr wurden wir alarmiert. Da aber keine Person eingeklemmt war und der Rettungsdienst die betroffenen versorgte, konnte wir relativ schnell wieder einrücken.

Große Rauchsäule lässt Flächenbrand vermuten

Eine große Rauchsäule führte am Abend zu vermehrten Notrufen, die einen Flächenbrand hinter dem Hofgut Mechthildshausen vermuten ließen. Aufgrund der langen Trockenheit schickte die Leitstelle mit einem hohen Einsatzstichwort mehrere Einheiten in Bewegung. Die Suche nach der Ursache ergab jedoch, dass sich die Rauchsäule viel weiter entfernt befand, als zunächst angenommen. Sie gehörte zu einem brennenden Kleintransporter südlich von Hochheim. Da hier die Feuerwehr Hochheim zuständig ist und längst mit Löschmaßnahmen begonnen hat, konnten alle Wiesbadener Kräfte schnell wieder einrücken.

Vermeintlicher PKW Brand

Zu einem vermeintlichen PKW Brand auf der A3 wurden wir am Vormittag des 2. Juli alarmiert. Hier stellte sich aber schnell heraus, dass es sich lediglich um einen Motorschaden mit austretendem Wasserdampf handelt. Somit ist kein Eingreifen unsererseits nötig gewesen und wir konnten direkt wieder einrücken.

Brennender LKW auf der A3

Zu einem brennenden LKW auf der A3 wurden wir am Mittag des 29. Juni zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Wiesbaden-Nordenstadt und der Berufsfeuerwehr alarmiert. Vor Ort fanden wir eine Sattelzugmaschine, die tatsächlich aus dem Motorraum hinter dem Führerhaus heraus gebrannt hatte, jedoch durch den Fahrer schon recht erfolgreich mit einem Pulverfeuerlöscher abgelöscht war. Da es aber weiter zu schmoren schien, wurde mit einem Schnellangriffsrohr noch einmal kräftig nachgelöscht.

Abgeknickter Baum

Am Abend es 24. Juni kam es nach etwas Regenwetter zu einem Alarm. Ein Baum soll einen vielgenutzten Feldweg in der Verlängerung der Teutoburger-Wald-Straße blockieren.

Einer der Hauptstämme lag tatsächlich quer über dem gesamten Weg, so dass wir ihn kurzerhand in kleinere Teile zersägten und dann zur Seite bewegten. Nach weniger als einer Stunde war der Weg somit wieder frei benutzbar.

Brennender Backofen

Am Nachmittag des 19. Juni, Sonntags bei 37°C im Schatten, sollte gegen 16:30 ein elektrischer Backofen im Frankenwerg eine Mahlzeit zubereiten. Als dann aber eine Stichflamme aus dem Backofen heraus kam, erschrak die Besitzerin, stellte den Backofen ab, setzte ein Löschspray ein und rief die Feuerwehr.

An der Einsatzstelle eingetroffen, zeigten diese ersten Maßnahmen der Bewohnerin offenbar bereits Erfolg. Es brannte nichts mehr und rauchte auch nicht mehr. Somit konnten wir die Wohnräume belüften und den Backofen stromfrei schalten. Um einen Elektriker, der den Ofen nun in Augenschein nehmen muss, muss sich die Eigentümerin selbst kümmern.

erneut brennender Müllbehälter

Ziemlich genau 8 Tage nach den Müllbehältern vom 29. Mai wurden wir in der Nacht zum Pfingstmontag, 6. Juni, erneut geweckt. Diesmal war es gegen 2:30! Manch einer glaubte an ein Déjà-vu beim Blick auf den Funkmeldeempfängerr, denn er zeigte exakt dasselbe Stichwort und die gleiche Lokation wie 8 Tage zuvor in der Nacht.

Vor Ort eingetroffen brannte auch in der Tat exakt jener Müllbehälter, welcher in der Woche zuvor schon brannte und indessen gegen einen Neuen ausgetauscht wurde. Da der Behälter diesmal noch nicht im Vollbrand stand, hatte sich das Feuer noch nicht ausbreiten können und so reichte ein Trupp ohne Atemschutz für ein schnelles Ablöschen.

Brennende Mülltonnen

In der Nacht zum 29. Mai wurden wir kurz nach halb 2 unsanft geweckt. Auf der Ecke der Münchener zur Freiburger Straße brannten merhere Mülltonnen, ausgehend von einer, ausgebreitet auf mehrere danebenstehende. Diese konnten zügig durch einen Trupp unter Atemschutz abgelöscht werden. Somit waren die meißten Kräfte kurz vor halb 3 wieder im Bett, nur zwei Kräfte kümmerten sich um den anschließenden Tausch der verbrauchten Atemschutzgeräte gegen einsatzbereite, womit sie dann gegen halb 4 ihr Bett wieder sahen.

Die Polizei nahm die Ermittlungen dazu auf.