100 Jahre Feuerwehr Delkenheim

Hervorgehoben

Liebe Delkenheimer, liebe Feuerwehrkameraden, liebe Gäste,
die Freiwillige Feuerwehr in Delkenheim wurde 1925 gegründet. Unser 100 jähriges Bestehen wollen wir mit euch zusammen am 20. und 21. Juni 2025 gemeinsam rund um das Feuerwehrgerätehaus auf dem Rathausplatz feiern.

Am Freitag, den 20. Juni bieten wir euch ab 19 Uhr den ganzen Abend „finest rock cover music“ der vergangenen vier Jahrzehnte von der Band „Mission Possible“.

Am Samstag, den 21. Juni geht es ab 12 Uhr weiter auf den Rathausplatz bei Kaffee und Kuchen. Der Heimatverein Delkenheim präsentiert in einer Sonderausstellung „100 Jahre Feuerwehr Delkenheim“. Ab 14 Uhr präsentieren wir euch diverse Feuerwehrfahrzeuge und Technik zum Anschauen und Informieren, ab 16 Uhr gehen wir über in einen Familiennachmittag mit einem akademischen Teil auf unserer Bühne.

100 Jahre Feuerwehr Delkenheim auf dem Rathausplatz am 20. und 21. Juni 2025!

Wir freuen uns auf euren Besuch!
Freiwillige Feuerwehr Wiesbaden-Delkenheim e.V.

Hessenweiter Warntag am 13. März

Foto: Feuerwehr Wiesbaden

Am 13. März 2025 heulen in den hessischen Kommunen zum hessenweiten Probealarm ab 10:15 Uhr die Sirenen. Hintergrund und Ziel des Aktionstages ist es, die Bürgerinnen und Bürger für die verschiedenen Warnmittel und Alarmsignale weiter zu sensibilisieren und die technische Warninfrastruktur zu testen.

Neben Sirenen werden auch alle weiteren Warnmöglichkeiten, wie die Warn-App hessenWARN und das vom Bund eingeführte „Cell-Broadcast“ zum Einsatz kommen. Sowohl das Sirenensignal für den Probealarm ab 10:15 Uhr als auch für die Entwarnung um 10:50 Uhr dauern dann jeweils für eine Minute an.

Zum Test der Warnmedien und zur Sensibilisierung der Bevölkerung hat sich inzwischen der bundesweite Warntag im Herbst eines Jahres etabliert. Über diesen bundesweiten Warntag hinaus, soll nun in den Bundesländern ein jeweils landesweiter Warntag etabliert werden. Ziel ist es, die Auslösung der regionalen Warnmedien über die Infrastruktur der hessischen Landkreise und kreisfreien Städte zu testen. In einer bundesweiten Abstimmung hat man den landesweiten Warntag alljährlich für den zweiten Donnerstag im März vormittags festgelegt. Eine Warnung der Bevölkerung kann sowohl bei einer Bedrohung der Bundesrepublik von außen („Zivilschutzfall“), bei Großschadenslagen („Katastrophenfall“), im täglichen Einsatzgeschehen der Feuerwehr („tägliche Gefahrenabwehr“) und auch bei polizeilichen Ereignissen (z.B. Terrorlage) erforderlich sein.

Am 13. März wird dieser landesweite Warntag in Hessen und darüber hinaus auch in den Ländern Bayern, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz durchgeführt. Hierzu lösen in Hessen die Zentralen Leitstellen der Landkreise und kreisfreien Städte über ihre eigene Infrastruktur ihre regionalen Warnmedien aus.

Mehr dazu bei bei der Pressestelle des Landes Hessen und bei der Landeshauptstadt Wiesbaden.

Bundesweiter Warntag am 14. September: Sirenenprobe im Stadtgebiet

Am Donnerstag, 14. September, 11 Uhr, findet der nächste bundesweite Warntag statt.
Auch in Wiesbaden wird Probealarm ausgelöst – über Warnapps, digitale Anzeigentafeln
und Cell Broadcast. Gleichzeitig findet eine Sirenenprobe statt.


Um 11 Uhr
warnen die Sirenen die Bevölkerung testweise mit einem einminütigem auf-
und abschwellender Heulton.

Um 11.45 Uhr wird mit einem einminütige Dauerton
entwarnt.

Eine Rückmeldung der Bevölkerung ist bei der Sirenenprobe nicht notwendig.
Sie ist eine reine Sensibilisierungsmaßnahme. Zusätzlich wird im Stadtgebiet über die
digitalen Anzeigetafeln ein Probealarm ausgelöst.


Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) löst außerdem
zentral einen Pobelarm für alle Warnapps in Deutschland aus. Das Modulare Warnsystem
MoWaS steuert dabei die Warnapps NINA, Katwarn und hessenWarn an. Ebenfalls wird
Cell Broadcast eingesetzt. Dazu soll eine Testwarnmeldung an Mobiltelefone bundesweit
versendet werden. Diese erscheint auf allen Endgeräten, die in einer Mobilfunkzelle
eingebucht sind und über Cell-Broadcast-Nachrichten empfangen können. Die Anbieter
informieren bis zum Warntag die Mobilfunknutzerinnen und -nutzer darüber.

Folgende Verhaltensregeln sollten vor allem beim Signal „Warnung der Bevölkerung“
eingehalten werden. Diese sind einheitlich durch das Bundesministerium des Innern
geregelt und gelten auch in Wiesbaden:

  • Sofort Türen und Fenster schließen,
  • Aufenthalt im Freien vermeiden,
  • Radio einschalten und auf Durchsagen achten,
  • aktuelle Meldungen der Feuerwehr beachten, auch unter www.feuerwehr-wiesbaden.de,
  • Nachbarn verständigen sowie Lüftungs- und Klimaanlagen ausschalten.

Der Warntag ist ein gemeinsamer Aktionstag von Bund, Länder sowie teilnehmenden Kreisen, Städten und Gemeinden. Sie testen an diesem Tag die technische Infrastruktur für Warnungen. Ziel ist ausdrücklich, Schwachstellen zu finden und diese im Nachgang zu beseitigen. Dadurch wird das System für den Ernstfall stabiler und effektiver. Ein weiteres Ziel ist es, Menschen über die unterschiedlichen Warnmittel zu informieren und auf den Bevölkerungsschutz aufmerksam zu machen.

In Wiesbaden findet der nächste Sirenenprobealarm am Samstag, 7. Oktober, 12 Uhr, statt.

Auf der Homepage der Stadt Wiesbaden sind weitere Informationen zum
Bevölkerungsschutz zu finden (Suchwort „Bevölkerungsschutz“).

Feuerwehr in der Schule

Bild: Karl-Gärtner-Schule

Am 5. und 6. Juli besuchte Wehrführer Dennis Grebert die 4. Klassen der Karl-Gärtner-Schule in Delkenheim jeweils für eine Doppelstunde. In der ersten Stunde sprach man im Klassenraum mit den Schülern über die Organisation von Feuerwehren, darunter auch über den Unterschied von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr. Weiter ging es mit den Aufgaben von Feuerwehren und den verschiedenen Szenarien, bei denen die Feuerwehr Hilfe leisten kann. Weiter ging es über die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr, dass dieser ab dem 10. Lebensjahr beigetreten werden kann und dass sie in Delkenheim normalerweise freitags von 18 bis 20 Uhr stattfindet (jeweils nach Dienstplan).

Bild: Karl-Gärtner-Schule

In der zweiten Stunde ging es dann nach draußen. Dort stand das in Delkenheim stationierte Löschgruppenfahrzeug 8/6 im Hof. Dennis Grebert gab den Schulkindern einen Überblick über die Beladung des Fahrzeuges. Anschließend gab es eine Klassenaufgabe zu erledigen. Ein auf einem Foto abgebildeter Armaturenbaum durfte eine Minute lang angeschaut werden und musste danach von der Klasse gemeinsam ohne die Hilfe des Fotos nachgebaut werden. Zum Abschluss konnte sich jeder noch darin versuchen, einen C-Schlauch aus- und wieder einzurollen.

Die Karl-Gärtner-Schule hat dazu einen eigenen Beitrag mit Schülerberichten auf ihrer Homepage veröffentlicht.

Mobile Retter – auch in Delkenheim

Am 24. Februar haben sich 5 Kameraden unserer Wehr abends auf der Feuerwache 1 als Mobile Retter schulen lassen und sind ab sofort im Einsatz.

In einer eineinhalbstündigen Theorieeinheit wurden die Kameraden über die Rechte und Pflichten, den Versicherungsschutz und den Ablauf des Mobilen Retters eingewiesen. Anschließend wurde die Herz-Lungen-Wiederbelebung an Reanimationspuppen von Säuglingen und Erwachsenen trainiert.

Was sind die Mobilen Retter?

Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand zählt jede Sekunde. Medizinisch qualifizierte Ersthelfer*innen, die sich in unmittelbarer Nähe zum Notfall befinden, werden durch die GPS-Komponente ihrer Smartphones geortet und nach Wahl des Notrufs 112 durch die Leitstelle automatisch parallel zum Rettungsdienst alarmiert.

Mobile Retter können allein durch die örtliche Nähe sehr oft schneller als der Rettungsdienst am Notfallort sein und bis zu dessen Eintreffen bereits qualifizierte lebensrettende Maßnahmen einleiten, die gerade in den ersten Minuten oft entscheidend sind. Die Rettungskette wird somit gestärkt, ohne eine Änderung an der bisherigen etablierten Struktur des Rettungsdienstes vorzunehmen.

Mehr dazu findet man unter https://www.mobile-retter.org/

Sirenenprobe

Um die Funktionsfähigkeit der stadtweit vorhandenen Sirenenanlagen zu prüfen, findet fünfmal im Jahr ein Test statt. Die nächste Probe findet statt am

Dienstag, 11. Januar, 19 Uhr


Warnung: auf- und abschwellender Ton von einer Minute Dauer
Entwarnung: einminütiger Dauerton

Viele nützliche Infos rund um das Thema 📢„Warnung der Bevölkerung“📢 findet ihr hier:
https://www.wiesbaden.de/…/warnung-bevoelkerung/index.php

Erneut keine Tannenbaumsammlung

War die Lage im Herbst noch scheinbar unter Kontrolle, herrscht jetzt seitens Regierung die Angst vor einer bevorstehenden Omikron Welle und einem dadurch verursachten Ausfall kritischer Infrastrukturen, wie z.B. Teilen der Feuerwehr. Um sich nicht hinterher sagen zu lassen, man hätte nicht im Voraus angemessene Maßnahmen getroffen, gibt es einen Erlaß, der uns erneut sämtliche Übungs- und Ausbildungstreffen, sowie den gesamten Lehrgangsbetrieb untersagt. Mit dieser Regelung darf auch die Jugendfeuerwehr sich nicht mehr treffen und damit ist auch erneut keine Tannenbaumsammlung möglich. Der Einsatzdienst ist davon bisher nicht betroffen und wir rücken weiter uneingeschränkt zu allen üblichen Einsätzen aus.

Leider geht dabei offenbar völlig unter, dass damit vielen Mitgliedern – Jugendlichen wie Erwachsenen, die Lust daran verloren geht, sich weiter für dieses Ehrenamt zu engagieren. Gerade sehr kleine Feuerwehren (das sind wir auch) haben größte Mühe damit, die Attraktivität irgendwie zu halten, geschweige denn neue Interessenten für beide Abteilungen zu finden, was bei andauerndem Nicht-Treffen so gut wie unmöglich ist.

Nun warten wir das Ende das Januars ab, wie sich die Lage entwickelt und wie es danach weiter geht, ob Omikron wie ein völlig neues unbeherrschbares Virus daher kommt, oder ob die bis Mitte Dezember getroffenen Maßnahmen eigentlich auch ganz gut waren, mit Omikron leben zu können.

In jedem Fall wünschen wir einen ruhigen, angenehmen und gesunden Rutsch ins Jahr 2022.

Frohe Weihnachtstage

4. Advent bei der Freiwilligen Feuerwehr Wiesbaden-Delkenheim

Einen schönen 4. Advent und frohe Weihnachtstage wünscht die Freiwillige Feuerwehr Wiesbaden-Delkenheim! Bleiben Sie gesund und bescheren Sie uns keine ungewollten Tätigkeiten, stattdessen aber vielleicht das Interesse am Mitwirken in der Einsatzabteilung. Das nächste reguläre Treffen findet am 7. Januar 2022 am Feuerwehrgerätehaus statt.

Auch in der Ausbildung hat sich noch etwas getan, weswegen wir Niklas, unserem Jüngsten, noch zum bestandenen Atemschutzgeräteträgerlehrgang gratulieren können. Er wird dann in Kürze noch mit der speziellen Brandschutzkleidung ausgestattet (die Kleidungsstücke ohne rote Kennzeichnungsstreifen – ja da gibt es Unterschiede) und dann kann er das nächste Feuer ganz vorne selbst bekämpfen, natürlich mit einem erfahrenen Feuerwehrmann an seiner Seite.