Verpuffung und Brand in Wohnhaus in Nordenstadt

Wegen eines größeren Einsatzgeschehens nach Verpuffung und Brand in einem Wohnhaus in Nordenstadt mit zwei verletzten Personen wurden wir am Morgen gegen 8 Uhr alarmiert, um zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Wiesbaden-Biebrich die Einsatzbereitschaft für den Wachbezirk 2 sicherzustellen. Die Lage in Nordenstadt beschäftigte die Kräfte der Feuerwachen 2 und 3 über mehrere Stunden, so dass wir ca 4 Stunden bis kurz nach 12 Uhr einsatzbereit im Feuerwehrgerätehaus waren, um eventuelle weitere Einsätze zu bedienen. Dazu kam es aber nicht und so konnten wir nach Abschluss der Maßnahmen in Nordenstadt die Bereitschaft aufheben.

Wachbesetzung mit Alarmfahrt

Durch ein größeres Brandgeschehen in Kloppenheim am 09. August, in welches merhere Feuerwehren und Berufsfeuerwachen eingebunden waren, wurden wir zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Biebrich in Alarmbereitschaft für den Wachbezirk 2 versetzt.

Nur 30 Minuten später kam es dann auch zu einem Alarm in Mainz-Kastel. Zu einem Kleinbrand, den normalerweise die Berufsfeuerwehr angefahren hätte, fuhren nun die Wehren Kastel / Kostheim (als Alarmgruppe), sowie Delkenheim und Biebrich als Wachbereichs-Ersatz für die Berufsfeuerwehr.

Da die Feuerwehr Kostheim hier deutlich schneller eintraf als wir und das Feuer mit einer Kübelspritze schnell löschen könnte, gab es für uns nichts zu tun und wir fuhren unser Gerätehaus wieder an, um die Bereitschaft bis ca 15 Uhr weiter aufrecht zu erhalten.

Wachbesetzung

Am Abend des 17. Mai wurden wir zur Herstellung der Einsatzbereitschaft für den Wachbezirk 2 zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Nordenstadt alarmiert. Durch ein aufwändigeres Einsatzgeschehen in einem Gewerbebetrieb in Kostheim war die Feuerwache 2 der Berufsfeuerwehr für ca 3 Stunden unterbesetzt, so dass wir dann stattdessen in Bereitschaft im Gerätehaus waren. In dieser Zeit mussten wir keinen weiteren Einsatz bedienen.

Abermals Wachbesetzung

Am Mittwoch, 24. Februar brannte es in einem papierverarbeitendem Betrieb in Biebrich in einer Papiermühle. Da sich dieser Einsatz etwas langwieriger darstellte, waren die Kräfte der Feuerwachen 1 und 2, sowie der Freiwilligen Feuerwehr Biebrich länger gebunden. Somit wurden wir, genauso wie die Wehren aus Dotzheim und Kloppenheim, alarmiert um den Brandschutz ab etwa halb 12 für ca 3h sicher zu stellen. In dieser Zeit verweilten wir an unserem Gerätehaus und mussten zu keinem weiteren Einsatz ausrücken.

Wachbesetzung nach Autobahncrash

Am späten Nachmittag des 16. Februar ereignete sich auf der Autobahn 3 ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen und mehreren Schwerverletzten. Zu diesem Unfall wurden Fahrzeuge alle Wachen der Berufsfeuerwehr, sowie auch zwei Freiwillige Feuerwehren entsandt. Da die Kräfte nun mehrere Stunden gebunden waren und die Wachen der Berufsfeuerwehr nahezu verwaist waren, wurden weitere Freiwillige Feuerwehren zur Aufrechterhaltung des Grundschutzes in den Wachbezirken 2 und 3 alarmiert. Da wir in diesem Monat zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Biebrich dazu eingeteilt sind, begaben wir uns also kurz nach 18 Uhr in Bereitschaft ins Gerätehaus. Schon nach eineinhalb Stunden konnten wir diese Bereitschaft wieder auflösen, ohne in dieser Zeit eingesetzt werden zu müssen.

Wachbesetzung und Brandverdacht

Am letzten Tag im November wurden wir gegen 19:40 Uhr erneut zur Bereitschaft durch Besetzen des eigenen Feuerwehrgerätehauses gerufen, da die Kräfte der Berufsfeuerwehr größtenteils mit dem Brand eines Holzhauses bei Schierstein beschäftigt waren. Für eventuelle weitere Einsätze hielten wir uns mit 12 Delkenheimern und außerdem noch den Kameraden von der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Kastel bereit.

Gegen 22:30 Uhr kam dann tatsächlich eine Alarmierung zu einem Brandverdacht in einer Wohnung in Mainz-Kostheim. Beide Fahrzeuge rückten mit Sondersignal in Richtung Kostheim aus. Die deutlich kürzere Anfahrt hatte natürlich die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Kastel. Weiterhin bekamen wir von der Berufsfeuerwehr einen Einsatzleitdienst und eine Drehleiter mit geschickt.

Vor Ort konnte dann relativ schnell Entwarnung gegeben werden: Es handelte sich um eingebranntes Kochgut. Somit konnten die Delkenheimer Kräfte direkt nach der Ankunft in Kostheim auch wieder einrücken und weiter die Bereitschaft aufrecht erhalten.

Gegen 0 Uhr bekamen wir die Nachricht, dass alle Kräfte der Berufsfeuerwehr wieder einsatzbereit auf ihrer Wache waren und wir die Bereitschaft auflösen konnten.

Bereitschaftsalarm

Wegen eines Einsatzgeschehens an anderer Stelle in der Stadt, an dem Kräfte von zwei Wachen der Berufsfeuerwehr im Einsatz waren, wurden die Freiwilligen Feuerwehren Mainz-Kastel und Wiesbaden-Delkenheim am Abend des 13. November gegen 20:30 Uhr in Bereitschaft alarmiert. Wir rüsteten uns einsatzklar aus und verweilten im eigenen Gerätehaus – natürlich mit FFP 2 Maske, gut belüftet und mit Abstand. Wäre in dieser Zeit ein weiterer Notruf in den betroffenen Wachbezirken eingegangen, der die Feuerwehr erfordert, hätten wir dorthin ausrücken müssen. Die Situation entspannte sich aber nach gut 2 Stunden, denn die Wachen der Berufsfeuerwehr waren dann wieder ordnungsgemäß besetzt und einsatzbereit. Damit konnte unsere Bereitschaft wieder aufgelöst werden.

Einen Tag lang Wachbesetzung

Am Freitag, den 21. Februar war es nicht nur der eigene Wecker, sondern auch die digitalen Funkmelder weckten uns um kurz nach 6 Uhr zur Besetzung der Feuerwache 2 – wie üblich gemeinsam mit der Feuerwehr Nordenstadt. Der Grund dafür war wenig später schon der allgemeinen Presse zu entnehmen: Im Schiersteiner Hafen brannte eine Motoryacht.

Wir versuchten, mit der Zeit irgend etwas sinnvolles anstellen zu können und nutzten erst mal die Waschhalle der Feuerwache 2, um unser Löschfahrzeug umfangreich vom Winterdreck zu befreien. Da sich abzeichnete, dass der Einsatz im Hafen noch lange andauern wird, da nach den eigentlichen Löscharbeiten noch zahlreiche weitere Maßnahmen zur Gewässersicherung getätigt werden mussten, wurde zusammen mit der Feuerwehr Nordenstadt kurz ein kleiner Einkauf getätigt und dann in der Küche der Feuerwache 2 ein Mittagessen gekocht.

Nach dem Mittagessen kam es kurz zu einem Alarm über einen Sprungversuch in Biebrich, der Einsatz wurde aber noch während der Anfahrt schon wieder abgebrochen.

Am Nachmittag wurde die Zeit für etwas Ausbildung genutzt. Man stellte den Abrollbehälter Technische Unfallhilfe in den Hof der Wache 2 und beschäftigte sich ein wenig mit dessen Inhalt. Diesen Behälter haben die Freiwilligen Feuerwehren selten zur Ausbildung, er kommt aber bei Verkehrsunfällen immer mit dazu.

Gegen 18 Uhr waren dann alle eigentlichen Kräfte der Feuerwache 2 wieder am Standort und damit konnten wir die Wachbesetzung auflösen und selbst nach Hause fahren. Ein unerwarteter 12h Feuerwehrtag geht zu Ende.