Der Tag der Abreise. Nach dem Frühstück ging es ans Packen, Putzen, Zelte abbauen und die Fahrzeuge beladen.
Kurz nach 12 Uhr konnten wir dann mit allen 9 Fahrzeugen losfahren, doch vor der Abfahrt noch ein Gruppenfoto von allen:
Heute war der erste Tag mit richtig gutem Wetter. Wir fuhren nach dem Frühstück allein in die Thermenwelt Weiden.
Dort verbrachten wir den Tag bis ca 15:30 Uhr, da sich alle Jugendfeuerwehren gegen 16:15 Uhr auf dem Zeltplatz zur Lagerolympiade treffen wollten. Hier treten die Wehren in Team gegeneinander an.
Es wurden 7 Teams gebildet und 7 Spiele gespielt. Dabei belegte ein Delkenheimer Team den letzten Platz und eines den 3. Platz.
Am Donnerstag fuhren wir nach Hirschau zum Monte Karolino. Dort meisterten wir mehrmals eine rasante Sommerrodelbahn, während uns Betreuer Patrick nebenan auf einer Sandpiste seine Snowboardfahr- und fallkünste demonstrierte.
Ausserdem traten alle zu einer Partie Minigolf gegeneinander an.
Und weil es zufällig auf dem Rückweg lag, schlichen wir uns abermals an der bekannten Eisdiele vorbei.
Am Mittwoch begaben sich alle am Zeltlager beteiligten Jugendfeuerwehr gemeinsam in einen Hochseilgarten.
Gut gesichert wurden diverse Hindernisse hoch oben in den Bäumen passiert und diverse Seilrutschen zwischen den Bäumen gemeistert.
Anschließend ging es statt zurück auf den Zeltplatz erst noch mal nach Weiden in die Spitzeneisdiele.
Nun aber zurück zum Zeltplatz, doch leider setzte heftiger Regen ein, so dass man kurz etwas ratlos war. Da zogen zwei Betreuer bei einem kleinen Spielchen unzählige Zuschauer an…
Heute: Kanu fahren!
Dazu fuhren wir nach Blaibach im Landkreis Cham. Nach umfangreichen Vorbereitungen und einer detaillierten Einweisung konnten die ersten Versuche auf dem Regen beginnen.
Koordinierte Paddeln scheint nicht für jeden leicht zu sein, so dass einige anfangs mit diversen Navigationsfehler mehr auf das Ufer zusteuern als dem Verlauf des Flusses zu folgen.Wer viel paddelt braucht auch mal eine Pause. Hier gab es überraschend sogar ein Eis.
Nach gut 4 Stunden, zwei Stromschnellen, vielen Felsen, einigen Sandbänken und einer Bootsrutsche kamen wir dann am Zielort in Chamerau an und fuhren dann zurück auf den Platz.
Da es die Nacht geregnet hat und auch für den Tag weitestgehend Regen anstand, bestand unser Programm, sowie das zwei weiterer Jugendfeuerwehren spontan aus Schwimmbad. Leider hatte das Tags zuvor durch eine andere Jugendfeuerwehr erkundete Bad Montags erst ab 14 Uhr geöffnet. Nach etwas Recherchearbeit der Betreuer fand man aber auch ein Montags geöffnetes Erlebnisbad in Amberg.
Zusammen mit Auringen und Frauenstein ging es dann für 6h ab.
Weil wir nun schon mal in städtischer Umgebung waren, nutzten wir das noch für einen kleinen Supermarktbesuch, bevor es auf den Platz zurück ging und der Tag ausklingen durfte. Mittlerweile hatte sich auch der Regen verzogen.
Angekommen im Zeltlager 2015 in Georgenberg (Oberpfalz) ging es nach der ersten Nacht auf Erkundungstour. Im benachbarten Flossenbürg gibt es eine KZ Gedenkstätte. Hier erfuhren wir eindrucksvoll, welche grausamen Verbrechen durch die Nazionalsozialisten während des 2. Weltkriegs zu ethnischen Säuberungszwecken auch im eigenen Lande begangen wurden.
Anschließend besichtigten wir die Burgruine Flossenbürg und genossen die weite Aussicht über die Umgebung rund um den Zeltplatz. Die KZ-Gedenkstätte ist im Hintergrund zu sehen.
Während der Fahrt wurden wir auf einen Hinweis aufmerksam, dass wir uns offenbar dicht am “Mittelpunkt Mitteleuropas” befinden. Diesen mussten wir natürlich auch sogleich erkunden.
Nun brauchten wir noch eine spezielle Tankstelle, an der wir unsere Fahrzeuge tanken dürfen. Die nächste befand sich in Weiden in der Oberpfalz. Hier gibt es auch eine Fußgängerzone mit Eisdiele, so dass noch eine Runde Eisessen bei bestem Wetter angesagt war.
Danach ging es zurück zum Zeltplatz in Georgenberg, wo wir uns noch den Abend über vergnügten. Abendessen stand ja auch noch an.