Jugendfeuerwehr in Delkenheim sammelt Tannenbäume

Ein erfolgreicher Start ins neue Jahr: Die Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Wiesbaden-Delkenheim hat am vergangenen Samstag, den 11. Januar 2025, ihre traditionelle Tannenbaumsammlung durchgeführt. Von 9 bis 13 Uhr waren ca. 10 fleißige Jugendfeuerwehrmitglieder, unterstützt von noch einmal so vielen Mitgliedern der Einsatzabteilung, unterwegs in Delkenheim.

In zwei Gruppen, unterteilt in nördlich und südlich des Wickerbachs – in Delkenheim auch als Ort und Siedlung (der 70er Jahre) bezeichnet, zog man in allen Straßen Delkenheims die ausgedienten Weihnachtsbäume zusammen und brachte sie dann mittels Traktoren und Rollen in Absprache mit den Entsorgungsbetrieben (ELW) an einen Sammelplatz. Die Bäume werden von der ELW dann der Kompostierungsanlage zugeführt. Trotz kühler Temperaturen herrschte dank sonnigem Januar-Wetter eine fröhliche Stimmung. Zwischendurch gab es warmen Kaffee und Kakao, sowie Kuchen beim Wehrführer als Stärkung.

„Die Tannenbaumsammlung ist für uns ein wichtiger und traditioneller Start ins Jahr. Gemeinschaftlich sammeln wir die Tannenbäume ein und freuen uns über die Spenden der Delkenheimer Bürgerinnen und Bürger.“, so Robin Unverzagt, Jugendfeuerwehrwart der Freiwilligen Feuerwehr Wiesbaden-Delkenheim. Der Erlös der Aktion fließt direkt in die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr im laufenden Jahr, welche sich jeden Freitag um 18 Uhr am Feuerwehrgerätehaus trifft. Hier stehen neben feuerwehrtechnischen Übungen auch Ausflüge, Wettbewerbe, die Teilnahme an Delkenheimer Festen und ein Zeltlager auf dem Programm.

Nach abgeschlossener Arbeit traf man sich im Feuerwehrgerätehaus noch zu Fleischwurst und Brötchen. Die Feuerwehr bedankt sich bei den Delkenheimer Bürgerinnen und Bürgern für ihre Unterstützung, sowie bei der Metzgerei Brauer für die Fleischwurstspende und Markus und Harald Bücher für das Bereitstellen von Traktoren und Rollen.

Verkehrsunfall auf der A66

Am Dienstag, 25. Juni wurden wir erneut auf die A66 alarmiert, diesmal auf die A66 von Wallau in Richtung Nordenstadt. Hier sollte es zu einem Verkehrsunfall von 6 bis 8 Fahrzeugen über alle 3 Fahrspuren gekommen sein, unklar ob noch eingeklemmte Personen dabei sind. Aufgrund der Fahrzeugmenge wurde auch für den Rettungsdienst MANV10 ausgelöst, um Rettungsmittel für die Versorgung bis 10 Personen zu erhalten.

Wir fuhren gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Nordenstadt und der Berufsfeuerwehr auf die Autobahn, schnell stellte sich heraus, dass hier nur noch 3 Fahrzeuge auf den beiden linken Spuren standen, von denen auch nur 2 von einem heftigeren Auffahrunfall betroffen waren. Wir sicherten in Absprache mit der Polizei die Einsatzstelle vor dem intensiven Feierabendverkehr ab. Nach der Versorgung der Betroffenen kam es zu einer kurzzeitigen Vollsperrung, um die verunfallten Autos auf die Standspur zu verlagern und somit die Hauptfahrbahnen wieder freigeben zu können.

Schwerer Verkehrsunfall auf der A3

Am Freitag, den 21. Juni wurden wir kurz vor Mittag auf die A3 vom Wiesbadener Kreuz in Richtung Raststätte Medenbach alarmiert, zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Nordenstadt und der Berufsfeuerwehr. Hier sollte sich ein Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen und eingeklemmter Person ereignet haben.

Wir fanden einen verunfallten Kleintransporter und einen gegen die Fahrtrichtung stehden PKW mit einem Wohnanhänger vor. Der Wohnanhänger hing zwar noch am PKW, der Aufbau jedoch war vollständig abgerissen und stand 10m weiter vorn auf dem Standstreifen. Glücklicherweise war keine Person mehr eingeklemmt, alle drei beteiligten Personen wurden durch den Rettungsdienst untersucht und versorgt. In dem PKW befanden sich aber noch zwei große Hunde in Hundekäfigen, welche bei dem Unfall aber unverletzt blieben.

Nach weniger als einer Stunde waren alle Beteiligten durch den Rettungsdienst versorgt und die Einsatzstelle konnte an die Polizei übergeben werden. Somit rückten wir wieder ein.

Zu diesem Einsatz gibt es auch einen Artikel bei wiesbadenaktuell.de

Verkehrsunfall auf der A3

Am Abend des 26. Januar kam es im abendlichen Verkehr auf der Autobahn A3 zwischen dem Wiesbadener Kreuz und der Raststätte Medenbach zu einem Verkehrsunfall zwischen 4 Fahrzeugen im Bereich der linken Fahrspur.

Da unklar war, ob Personen noch im Fahrzeug eingeklemmt waren, wurden dazu auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Nordenstadt und Delkenheim alarmiert. Da wir relativ schnell ausrücken konnten und sowohl die Nordenstadter Wehr, als auch die Berufsfeuerwehr bei Anfahrten auf die Autobahn (66) durch die Baustelle in der Stolberger Straße behindert werden, erreichten wir auch nach einem Rettungswagen als erstes Feuerwehrfahrzeug die Einsatzstelle.

Nach kurzer Erkundung stellte sich heraus, dass rund 10 Personen betroffen waren, von denen drei noch in ihrem Fahrzeug eingeschlossen, aber nicht eingeklemmt waren. Somit unterstützten wir Rettungsdienst und Polizei bei ihren Arbeiten. Drei andere Beteiligte wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Insgesamt 9 Rettungswagen, ein Notarzt und die Einsatzleitung Rettungsdienst fuhren die Einsatzstelle an. Nach ca 90 Minuten war die Unfallstelle geräumt und wir konnten wieder einrücken.

Wasserschaden in Doppelhaushälften

Zu einer undichten Stelle in der Wasserleitung kam es am Abend des 25. Januar in einer Doppelhaushälfte in der Römerstraße. Bis die Bewohner das Problem bemerkten, waren bereits mehrere Zentimeter Wasser im gesamten Keller, sodass die Feuerwehr zur Hilfe gerufen wurde. In solchen Fällen rückt die Berufsfeuerwehr an. Da sich aber heraus stellte, dass das Wasser bereits durch die Wand und Bodenplatte auch in den Keller der benachbarten Doppelhaushälfte drang, musste ein zweiter Keller parallel bearbeitet werden. Da hierzu nicht genügend Gerätschaften auf einem Löschfahrzeug verladen sind, ließ das Fahrzeug der Berufsfeuerwehr noch das Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Delkenheim zur Unterstützung alarmieren.

Gut eineinhalb Stunden später und nach Einsatz einer Elektrotauchpume und merherer Wassersauger konnten wir den Einsatz beenden. Ab jetzt müssen Fachfirmen übernehmen.

Entstehungsbrand in Einkaufsladen schnell gelöscht

Am Nachmittag des Nikolaustages gab es gegen 13:45 Uhr einen Schwelbrand unter einer Verkaufstheke in einem Kaufladen in unmittelbarer Nähe zum Feuerwehrgerätehaus. Geistesgegenwärtig kippte der Inhaber blitzschnell einen in der Nähe stehenden Eimer mit Putzwasser darüber und löschte somit das Feuer. Da aber auch eine intensive Rauchentwicklung mit dem Entstehungsbrand einher ging, wurde parallel die Feuerwehr alarmiert.

Somit rückten die FF Delkenheim und der Löschzug der Berufsfeuerwehr, sowie ein Rettungswagen an. Außerdem wird tagsüber parallel zur Feuerwehr Delkenheim auch die Feuerwehr Nordenstadt alarmiert. Nach kurzer Erkundung unter Atemschutz konnte die Brandlast ins Freie verbacht werden. Das Gebäude wurde mit einem Belüftungsgerät rauchfrei geblasen und der Inhaber wurde wegen des Einatmen des Brandrauchs vom Rettungsdienst vorsorglich untersucht.

Um 14:30 Uhr waren alle Maßnahmen beendet und alle Kräfte rückten wieder ein.

Aufstellen und Schmücken des Weihnachtsbaumes

Am Abend des Freitag, 26. November kümmerten sich Mitglieder der Einsatzabteilung zusammen mit Landwirt Kevin Mulke um das Fällen, Transportieren und Aufstellen des Weihnachtsbaumes auf dem Rathausplatz.

Am Samstag, 2. Dezember kümmerte sich dann 3 Stunden lange eine kleine Mannschaft um das Schmücken des Weihnachtsbaumes mit Unterstützung eines Gabelstaplers von Daniel Sauter.

Somit konnte der Delkenheimer Weihnachtsmarkt am kommenden Samstag, 9. Dezember starten!

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Starker Schneefall in Wiesbaden

Am Mittag des 27. November begann es gegen Mittag zu schneien. Aufgrund der fallenden Temperaturen blieb der Schnee auch liegen. Nun hörte es aber auch nicht mehr auf zu schneien und gegen Abend wurde es dann nach und nach immer chaotischer. Fahrzeuge mit Sommerreifen störten den Feierabendverkehr auf schneebedeckten Straßen, die Räumfahrzeuge konnten nicht alle Straßen gleichzeitig Schneefrei halten und es fiel immer mehr Schnee auf die Bäume, so dass immer mehr Äste unter der Schneelast auf die Verkehrswege fielen.

Immer mehr Feuerwehrfahrzeuge wurden zu blockierten Straßen und Verkehrsunfällen entsandt, so dass die Lageführung sich gegen 19:15 entschloß, alle Freiwilligen Feuerwehren einsatzbereit in die Gerätehäuser zu alarmieren, um weitere Notrufe schneller abarbeiten zu können.

Wir statteten also zunächst unser Löschfahrzeug vorsorglich mit Schneeketten aus und verblieben dann in Einsatzbereitschaft im Gerätehaus. Allerdings gab es für die Feuerwehr Delkenheim dann den restlichen Abend über keinen konkreten Einsatzauftrag. Nachdem sich die Gesamtlage am späten Abend langsam beruhigte, wurde die Einsatzbereitschaft gegen 23:30 Uhr wieder aufgehoben.