Verstärkung in der Einsatzabteilung

Am Sonntag, dem 8. Oktober konnte die Freiwillige Feuerwehr Wiesbaden-Delkenheim erneut zwei weitere Kräfte beim Einsatzpersonal begrüßen. Manuel und Tobias haben nach 5 Wochenenden den Grundausbildungslehrgang erfolgreich abgeschlossen und dürfen ab sofort unsere Mannschaft bei Alarm ergänzen.

Während Tobias schon seit 2016 ganze 7 Jahre in der Jugendfeuerwehr mitgewirkt hat, trat Manuel erst 2018 bei und blickt auch schon auf 5 Jahre Jugendfeuerwehr zurück. Beide haben nun den Übergang in die Einsatzabteilung abgeschlossen. Seitdem haben sie sich durch Eignungsuntersuchung, Einkleidung und die vorbereitende Ausbildung für den Grundausbildungslehrgang geschlagen. Mit dem heutigen Tag wird der Aufwand mit Erfolg belohnt.

Wir wünschen beiden viel Erfolg und allzeit gesunde Rückkehr von den Einsätzen, sowie zunächst mal erholsame und feuerwehrfreie Wochenenden. Die Reise durch die ergänzende Ausbildung wird bestimmt im nächsten Jahr weiter gehen.

Wenn Sie auch Interesse am Mitwirken in der Einsatzabteilung haben, würden wir uns sehr freuen, weitere Personen an unseren Übungsabenden begrüßen zu dürfen. Der Bedarf an weiteren aktiven Mitgliedern ist groß. Auch ein Quereinstieg mit höherem Alter ist möglich. Aktiver Feuerwehrdienst kann zwischen dem 17. und 60. Lebensjahr erbracht werden. Der Dienstplan ist hier auf unserer Webseite einzusehen.

Die Kacke am Dampfen?

Am frühen Sonntag Abend des 1. Oktober brannte aus unbekannter Ursache ein Baustellenklo im Bereich der Rosenheimer Straße, welches in der Grünanlage direkt unter einem Baum stand.

Dieses konnte relativ schnell durch Einsatz eines Schnellangriffsrohrs abgelöscht werden. Nach 30 Minuten war der Einsatz beendet.

Spende für die Jugendfeuerwehr

Am 24. Juni fand bei der Firma HUMAN im Max-Planck-Ring das firmeninterne Sommerfest statt. Zu diesem waren wir eingeladen, uns dort zu präsentieren und ein wenig zur Belustigung der Kinder beizutragen.

Das taten wir mit einer Spritzwand, einem heißen Draht, Brandschutzkleidung, sowie unserem Löschfahrzeug zum Bestaunen und Anfassen. Dazu ein wenig Personal, welches gerne alles präsentierte und sämtliche Fragen beantwortete. Hierbei stellte die Firma HUMAN eine Spendenbox auf.

Am 20. September kam dann eine Delegation der Firma HUMAN unsere Jugendfeuerwehr besuchen. Dabei konnte der Geschäftsführer Herr Breth der Jugendfeuerwehr eine Spende von 500€ überreichen. Darüber freuen wir uns natürlich riesig und sagen ganz herzlich DANKE!

Blinder Feueralarm im Bereich des Sportplatzes

Am 21. September wurden wir am frühen Nachmittag zu einem vermeintlichen Feuer im Bereich des Sportplatzes – oder Freizeitgelände Beckerwiesen – oder Tennisplatz – oder der Schrebergärten Wilhelm-Dietz-Straße gerufen. Weder die Berufsfeuerwehr noch wir konnten irgend eine Brandentwicklung ausmachen. Somit rückten alle Kräfte 15 Minuten später wieder ein.

Stromausfall in Delkenheim

Am 13. September kam es am frühen Nachmittag zu einem ca 20 Minütigen Stromausfall. Betroffen war wohl nicht nur Delkenheim, sondern auch Nordenstadt und große Teile der Mainzer Straße in Wiesbaden.

Da nicht klar war, wie lange der Ausfall andauern würde und wann der Strom zurück kommt, wurden wir gemäß dem Katastrophenschutzkonzept “Stromausfall” vorsorglich alarmiert, um als Ansprechpartner für Notfälle im Feuerwehrgerätehaus anwesend zu sein. Da ab einer gewissen Dauer eines Stromausfalls auch die Handymasten und Telefonleitungen ausfallen, können wir dann einerseits selbst als First Reponder tätig werden und parallel über Funk mit der Leistelle weitere Maßnahmen aktivieren.

Glücklicherweise kam der Strom in den meisten Teilen schon kurz nach dem Alarm wieder zurück, so dass wir nach weniger als einer Stunde auch diesen Einsatz beenden konnten.

Bundesweiter Warntag am 14. September: Sirenenprobe im Stadtgebiet

Am Donnerstag, 14. September, 11 Uhr, findet der nächste bundesweite Warntag statt.
Auch in Wiesbaden wird Probealarm ausgelöst – über Warnapps, digitale Anzeigentafeln
und Cell Broadcast. Gleichzeitig findet eine Sirenenprobe statt.


Um 11 Uhr
warnen die Sirenen die Bevölkerung testweise mit einem einminütigem auf-
und abschwellender Heulton.

Um 11.45 Uhr wird mit einem einminütige Dauerton
entwarnt.

Eine Rückmeldung der Bevölkerung ist bei der Sirenenprobe nicht notwendig.
Sie ist eine reine Sensibilisierungsmaßnahme. Zusätzlich wird im Stadtgebiet über die
digitalen Anzeigetafeln ein Probealarm ausgelöst.


Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) löst außerdem
zentral einen Pobelarm für alle Warnapps in Deutschland aus. Das Modulare Warnsystem
MoWaS steuert dabei die Warnapps NINA, Katwarn und hessenWarn an. Ebenfalls wird
Cell Broadcast eingesetzt. Dazu soll eine Testwarnmeldung an Mobiltelefone bundesweit
versendet werden. Diese erscheint auf allen Endgeräten, die in einer Mobilfunkzelle
eingebucht sind und über Cell-Broadcast-Nachrichten empfangen können. Die Anbieter
informieren bis zum Warntag die Mobilfunknutzerinnen und -nutzer darüber.

Folgende Verhaltensregeln sollten vor allem beim Signal „Warnung der Bevölkerung“
eingehalten werden. Diese sind einheitlich durch das Bundesministerium des Innern
geregelt und gelten auch in Wiesbaden:

  • Sofort Türen und Fenster schließen,
  • Aufenthalt im Freien vermeiden,
  • Radio einschalten und auf Durchsagen achten,
  • aktuelle Meldungen der Feuerwehr beachten, auch unter www.feuerwehr-wiesbaden.de,
  • Nachbarn verständigen sowie Lüftungs- und Klimaanlagen ausschalten.

Der Warntag ist ein gemeinsamer Aktionstag von Bund, Länder sowie teilnehmenden Kreisen, Städten und Gemeinden. Sie testen an diesem Tag die technische Infrastruktur für Warnungen. Ziel ist ausdrücklich, Schwachstellen zu finden und diese im Nachgang zu beseitigen. Dadurch wird das System für den Ernstfall stabiler und effektiver. Ein weiteres Ziel ist es, Menschen über die unterschiedlichen Warnmittel zu informieren und auf den Bevölkerungsschutz aufmerksam zu machen.

In Wiesbaden findet der nächste Sirenenprobealarm am Samstag, 7. Oktober, 12 Uhr, statt.

Auf der Homepage der Stadt Wiesbaden sind weitere Informationen zum
Bevölkerungsschutz zu finden (Suchwort „Bevölkerungsschutz“).

Starkes Gewitter über Delkenheim

Am Mittwoch, den 16. August zog abends ein starkes Gewitter über Delkenheim. Offenbar wurde sowas wie ein Storchennest auf einem Strommast in der Dunkelheit bei Regen und Sturm vom Strommast geweht und kam dabei mit den Hochspannungsleitungen in Berührung. Zumindest könnte sich das Nest kurz entzündet haben, weswegen wir zu einem Brand eines Hochspannungsmastes alarmiert wurden. Vor Ort eingetroffen, war jedoch nichts brennendes mehr feststellbar und auch keine herunterhängende oder abgerissene Stromleitung zu finden. Wir konnten also 15 Minuten nach dem Alarm den Einsatz wieder abbrechen.

Allerdings kam es 30 min später noch einmal zu einem Alarm. Diesmal stand nach dem Starkregen-Ereignis leider ein Keller unter Wasser. Im Haus war die Rückschlagklappe defekt und konnte somit den Wassereinbruch über das Kanalsystem nicht zurückhalten. Da wir neben dem Industrie-Sauger auf unserem Löschfarhzeug einen zweiten im Gerätehaus für die Unwetterkomponente des Mannschaftsfahrzeugs haben, holten wir diesen ebenfalls dazu, damit wir die relativ große betroffene Grundfläche von ca 150 Quadratmetern dann doppelt so schnell trocken legen konnten, was immer noch 90 Minuten dauerte.

Wachbesetzung wegen Großeinsatz

Am Abend des 14. August kam es in einer Industrieanlage in Mainz-Kostheim zu einem Gefahrstoffaustritt. Infolgedessen kam es zu einem Großeinsatz von Werkfeuerwehr, Berufsfeuerwehr und mehreren Freiwilligen Feuerwehren.

Da somit die Feuerwachen in Wiesbaden nachbesetzt werden mussten, die vorgesehene Wachbesetzung aber im weiteren Verlauf ebenfalls zur Einsatzstelle gerufen wurde, wurden die Feuerwehren aus Biebrich und Delkenheim kurz nach 22:30 Uhr alarmiert. Diese musste für die nächsten 4 Stunden, also bis halb 3 Uhr morgens aufrecht erhalten werden.

Während dieser Zeit kam es auch tatsächlich kurz nach 0 Uhr zu einem Alarm. In einem Mehrfamilienhaus in Kastel kam es zu eingebranntem Kochgut. Die Wohnung konnte natürlich belüftet werden und die Wachbesetzung fortgeführt werden.