Kultusminister Lorz zu besuch

Besuch von unserem Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz bekamen wir am 30. September. Was war passiert? Alles fing damit an, dass der Stadtjugendfeuerwehrverband in diesem Jahr das Zeltlager in der Nähe von Klagenfurt durchführte. Das war uns zu weit weg und wir wollten eine solch lange Fahrt nicht mit machen. Daher veranstalteten wir stattdessen ein eigenes Zeltlager. Ohne die Rahmenorganisation des Stadtverbandes fehlte uns aber mit unserem einen Unterkunftszelt der Platz, um gleichzeitig Männlein getrennt von Weiblein und Betreuer gleichzeitig unterzubringen. Zusätzlich mussten wir natürlich noch für eine Kücheninfrastruktur sorgen. Die dazu benutzten Pavillons fungiren sonst immer als Vorzelt. Uns fehlte ein weiteres Unterkunftszelt, was nun angeschafft werden sollte. In der vorgesehenen Größe und Ausstattung wären das fast 4000€ an Kosten gewesen. Wir forschten ein wenig nach und kamen darauf, dass Troncmittel zur Förderung beantragt werden können, welche vom Kultusministerium verwaltet werden. Gesagt, getan, bekamen wir eine Zusage über 2000€ und konnten die Beschaffungsmaßnahme starten. Alle Schritte erfolgten just-in-time, so dass wir in der Woche vor unserem Zeltlager das neue Zelt erhielten.

Nun stattete uns der Minister noch persönlich einen Besuch ab, um uns seine Förderzusage persönlich zu überreichen. Einen herzlichen Dank dafür! Auch Andreas Kleber aus der Leitung der Feuerwehr Wiesbaden gesellte sich zu uns. In seiner Ansprache betonte der Minister: „Wer kontinuierlich in den Nachwuchs investiert, sorgt langfristig für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Denn klar ist: Das modernste Feuerwehrfahrzeug und das größte Mannschaftszelt sind nutzlos ohne die engagierten Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner vor Ort. Unsere Gesellschaft lebt von Menschen, die tatkräftig und ohne zu zögern eingreifen, wenn ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger in Not sind. Deswegen freue ich mich, heute hier zu sein und diesen Förderbescheid für die zukünftigen Einsatzkräfte überreichen zu können“. Im Anschluss blieb auch noch ein wenig Zeit für persönliche Gespräche mit den Jugendlichen und unseren Vertretern der Einsatzabteilung.

Bericht des Kultusministeriums