Brennender Heuballen

Am Nachmittag brannte ein einzelner Rundballen aus Heu im Bereich „zwischen den Bächen“ bei einer Kleingartenanalage. Zur Unterstützung war neben der Berufsfeuerwehr auch die Freiwillige Feuerwehr Nordenstadt unterwegs. Da wir den Heuballen aber mit eine, Strahlrohr und unserem eigenen Löschwassertank in den Griff bekamen, konnten alle weiteren Kräfte abdrehen. Die Polizei ermittelt hier.

Stichflamme in der Wohnung

Durch unsachgemäßes Hantieren mit einem Campinggaskocher in einer Wohnung kam es beim Wechseln der Gas-Kartusche im heißen Zustand des Brenners zu einer großen Stichflamme innerhalb einer Wohnung. Die Feuerwehr wurde gerufen und rückte an. Im Zuge der Tagesalarmgruppe mit der Freiwilligen Feuerwehr Nordenstadt rückte auch diese mit einigen Fahrzeugen an. Doch glücklicherweise kam es nicht zum Ausbruch eines größeren Brandes, sondern nur zu einem großen Schrecken so dass der Einsatz relativ schnell wieder beendet werden konnte.

Türöffnung

Eigentlich bleibt man als Freiwillige Feuerwehr in Wiesbaden durch das Vorhandensein einer Berufsfeuerwehr von Kleineinsätzen, zu denen auch eine Türöffnung gehört, verschont. Dennoch gab es am 13. September einen Alarm für uns mit dem Stichwort „Türöffnung für den Rettungsdienst“. Warum? Weil der Zufall es so wollte, dass just in diesem Moment alle Kräfte der Berufsfeuerwehr gebunden waren. Zwischen Bierstadt und Erbenheim hielt ein brennender Heuhaufen die Kräfte der Feuerwachen 1 und 3, unsterstützt durch die freiwilligen Wehren Bierstadt und Breckenheim, auf Trab. Und die Löschfahrzeuge der Feuerwachen 1 und 2 fuhren zu einer alarmschlagenden Brandmeldeanlage im Westen der Stadt.

Damit der Rettungsdienst möglichst schnell einer hilflosen Person in einem Wohnhaus zur Hilfe kommen kann, öffnete die Feuerwehr Delkenheim einen Zugang. Und wie die Zufälle es so wollen, stand uns dafür nicht unser übliches Löschfahrzeug zur Verfügung, sondern ein Ersatzfahrzeug, weil sich unser eigenes Fahrzeug zur TÜV-Prüfung in der Werkstatt befand.

Brennender PKW

Brandstelle in der Nacht

In der Nacht zum 19. August schreckten Anwohner wohl durch ungewöhnliche Knallgeräusche und hellen Feuerschein hoch. Ein im Akazienweg geparktes Auto stand gegen 3 Uhr breits lichterloh in Flammen. Die jeweils davor und dahinter geparkten Autos wurden auch schon in Mitleidenschaft gezogen und drohten, ebenfalls in Flammen aufzugehen.
Die Feuerwehr Delkenheim und die Berufsfeuerwehr Wiesbaden rückten an und löschten die Flammen mit einem Trupp unter Atemschutz ab.

Brandstelle am Morgen danach.

Anschließend wurde auch noch das danebenstehende Gebäude kontrolliert, in welches Rauch und Hitze hätten eindringen können. Nach gut einer Stunde konnten die Kräfte wieder einrücken.

Übrig blieb ein Haufen Asche und zwei stark beschädigte Autos. Das Brandobjekt selbst wurde noch in der Nacht abtransportiert.

Eingeschlafen

Nach einem anstrengenden Tag auf dem Sofa eingeschlafen war ein Bewohner gegen 18 Uhr in der Mannheimer Straße. Leider wollte er ursprünglich vorher noch etwas essen, was auf dem Herd am Aufwärmen war. Dieses Essen verbreitete mittlerweile stark beißenden Brandgeruch, weswegen Nachbarn die Feuerwehr riefen.

Nach einem schnellen Eingreifen der Feuerwehr Delkenheim wurde der Bewohner aus dem Schlaf gerissen und das verbrannte Essen vom Herd genommen. Der Bewohner kam zu einem kurzen Check in einen Rettungswagen, konnte aber anschließend wieder in seine mittlerweile durch die Feuerwehr belüftete Wohnung zurückkehren und seinen Schlaf ohne Essen fortsetzen.

Feuer in Nordenstadt

Heute wurden wir kurz vor 18 Uhr alarmiert, um nach dem Konzept der Alarmgruppen die Feuerwehr Nordenstadt bei einem gemeldeten Brand in einem Gebäude zu unterstützen.

Im einem sechsstöckigen Mehrfamilienhaus kam es zu einem Brand in einem Aufzugsschacht, durch den sich der Brandrauch in die Flure der oberen drei Stockwerke verteilte.

Mehr dazu bei Wiesbaden 112

Unwetter im Stadtgebiet

Am Freitag, den 27. Mai war das Wetter zunächst schön und warm, zum Nachmittag hin zog sich aber der Himmel immer wieder verdächtig zu. Die Jugendfeuerwehr begann dennoch wie gewohnt um 18 Uhr ihren Übungsdienst. Um nicht von plötzlichem Platzregen überrascht zu werden, beschloss Jugendfeuerwehrwart Dennis Grebert, ein Regenradar stetig im Auge zu behalten, einen Ort zu wählen, an dem man sich sofort unterstellen kann und nur sehr wenig Material aus dem Feuerwehrfahrzeug zu entnehmen.

40 Minuten später erwies sich diese Vorsicht als gute Entscheidung. Obwohl es in Delkenheim eigentlich keinen einzigen Tropfen regnete, wurde unser Feuerwehrfahrzeug von der Leitstelle angesprochen, ob es und mit wieviel Personal einsatzklar zur Verfügung stehen würde. Keine 10 Minuten später erfolgte schon die Alarmierung für die IuK Unterstützungsgruppe, einer Spezialeinheit quer durch alle Freiwillige Feuerwehren Wiesbadens, welche bei Großschadenslagen und bei umfangreichen Unwetterlagen dem Führungsdienst oder der Leitstelle behilflich ist. Da Jugendfeuerwehrwart Dennis Grebert auch Mitglied in dieser Gruppe ist, wurde der Übungsdienst komplett abgebrochen und Dennis Grebert mit dem Mannschaftstransportfahrzeug durch einen weiteren Jugendbetreuer zur Leitstelle gefahren, während weitere Betreuer sich weiter um die Jugendlichen kümmerten.

Kurz nach 19 Uhr folgte dann auch der Gesamtalarm aller Freiwilligen Feuerwehren in Wiesbaden, so auch Delkenheim. Die Mitglieder der Einsatzabteilung teilten sich auf, um Löschfahrzeug und Mannschaftstransportfahrzeug etwa gleich stark zu besetzen. Die mobilen Gerätschaften für Unwetterlagen wurden in das Mannschaftsfahrzeug und dessen Anhänger verladen, so dass beide Fahrzeuge autark und gleichwertig an verschiedenen Einsatzstellen tätig werden können. Dabei kam unser Löschfahrzeug vornehmlich in Sonnenberg zum Einsatz, während das Mannschaftsfahrzeug in Breckenheim Einsatzstellen zugewiesen bekam.

Beide Fahrzeuge, sowie die IuK Unterstützungsgruppe konnten nach zahlreichen Einsatzstellen gegen 01:30 ihren Dienst beenden.

Mehr Infos und vor allem auch Bildmaterial dazu gibt es in folgenden Medien: