Sirenenprobe am 9. September

Die Stadt Wiesbaden verfügt über verschiedene Möglichkeiten die Bevölkerung auf Gefahrenlagen aufmerksam zu machen: Sie hält ein flächendeckendes Sirenennetz vor. Außerdem können mobile Lautsprecheranlagen sowie Rundfunkdurchsagen zum Einsatz kommen. Seit 2019 wird auch das Modulare Warnsystem des Bundes (MoWaS) genutzt, das unter anderem dazu dient Warnmeldungen an Smartphones zu übermitteln. Hierzu muss auf dem Smartphone eine der kostenlos verfügbaren Warn-Apps installiert sein. Seit Frühjahr 2020 werden die Meldungen, welche bei MoWaS eingestellt werden, auch auf den digitalen Stadtinfotafeln angezeigt.

Genauere Verhaltenshinweise und Anweisungen erhalten Sie über die Nutzung der WarnApps. Die WarnApps benennen den betroffenen Bereich und geben wichtige Hinweise zum richtigen Verhalten!

Am 09. September 2021 ist ein ausführlicher Sirenentest vorgesehen

  • 10:30 Uhr: Auslösen einer MoWaS Gefahreninformation der niedrigsten Priorität mit Hinweis auf die Sirenenprobe
  • 11:00 Uhr: Auslösung der Sirenen, Signal „Warnung der Bevölkerung“
    (einminütiger auf- und abschwellender Signalton)
  • Direkt im Anschluss: Entwarnung mit Auslösung der Sirenen, Signal „Entwarnung“
    (einminütiger gleichbleibender Dauerton).

Die Stadt Wiesbaden führt an folgenden Tagen Sirenenprobealarme durch:

  • zweiter Dienstag im Januar um 19 Uhr,
  • erster Samstag im April um 12 Uhr
  • zweiter Dienstag im Juli um 19 Uhr
  • zweiter Donnerstag im September um 11 Uhr
  • erster Samstag im Oktober um 12 Uhr

Zusatz-Informationen

Ständige Informationen aus erster Hand, Warnmeldungen sowie Verhaltenshinweise gibt die Feuerwehr Wiesbaden über die eigene Homepage: feuerwehr-wiesbaden.de

Die aktuellen Warnmeldungen für Wiesbaden sowie Anweisungen und Hinweise im Falle einer Warnung erhalten Sie unter: wiesbaden.de/warnung

Folgende Warnapps verarbeiten die Wiesbadener Warnmeldungen:
NINA, KatWarn, hessenWarn, BIWapp

Mehr Informationen Hintergründe und Abläufe zur „Warnung der Bevölkerung“ im Wiesbadener Stadtgebiet und zur Bedeutung der Sirenensignale finden Sie hier:

https://www.wiesbaden.de/microsite/feuerwehr/warnung-bevoelkerung

Auf unserem Twitter Kanal @FeuerwehrWI erhalten Sie zudem Kurzinformationen zu akuten Ereignissen.

Gewinnen Sie regelmäßig einen Einblick in unsere vielfältigen Aufgaben auf Facebook: @FeuerwehrWI

Über die Hintergründe und Abläufe des bundesweiten Warnsystems erhalten Sie hier Informationen: https://warnung-der-bevoelkerung.de/

2. September-Donnerstag ist Warntag

Am 10. September sollten in ganz Deutschland Warn-Apps piepen, Sirenen heulen, Rundfunkanstalten ihre Sendungen unterbrechen und Probewarnungen auf digitalen Werbetafeln erscheinen. An diesem Tag fand nämlich der erste bundesweite Warntag seit der Wiedervereinigung statt. Das Signal zur Warnung sollte ab 11.00 Uhr und das zur Entwarnung um 11.20 Uhr erfolgen.

Zur Warnung der Bevölkerung nutzen Bund, Länder und Kommunen alle verfügbaren Kommunikationskanäle: so etwa das vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) betriebene Modulare Warnsystem und Warn-Apps wie NINA, KatWarn oder HessenWarn, eine Vielzahl von Medien und Rundfunksendern bis hin zu Sirenen und Lautsprecherdurchsagen vor Ort.

Sirenen laufen

Im gesamten Stadtgebiet der Landeshauptstadt Wiesbaden war um 11:05 Uhr ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton „Warnung der Bevölkerung“ und um 11:20 Uhr ein einminütiger gleichbleibender Dauerton „Entwarnung“ zu hören. Die Funktionsfähigkeit der einzelnen Sirenen wurde von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Wiesbaden vor Ort überprüft.

Zusatz-Info

Gemäß des Hessischen Brand- und Katastrophenschutzgesetzes haben die Gemeinden die Warnung der Bevölkerung im Katastrophenfall sicherzustellen. Nach dem Katastrophenschutzkonzept des Hessischen Innenministeriums werden in Wiesbaden folgende Möglichkeiten genutzt: eine im Gemeindegebiet flächendeckende Sirenenbeschallung mit dem Signal „Eine Minute Dauerton, zweimal unterbrochen“ (Feueralarm) sowie in einigen Bereichen eine flächendeckende Sirenenbeschallung mit dem Signal „Eine Minute Heulton“ (Warnung der Bevölkerung). 

Folgende Verhaltensregeln sollten vor allem beim Signal „Warnung der Bevölkerung“ eingehalten werden. Diese sind einheitlich durch das Bundesministerium des Innern geregelt und gelten auch in Wiesbaden:

  • Sofort Türen und Fenster schließen
  • Den Aufenthalt im Freien vermeiden
  • Das Radio einschalten und auf Durchsagen achten
  • Aktuelle Meldungen der Feuerwehr beachten, auch auf dieser Website
  • Nachbarn verständigen
  • Lüftungs- und Klimaanlagen ausschalten

Erster Übungsabend seit Corona

Am Abend des 29. Mai durften wir uns erstmals nach nunmehr 12 Wochen wieder eingeschränkt treffen. Diese treffen unterliegen aber noch sehr vielen und strengen Auflagen. Wir nutzten es, um uns erst mal auf den aktuellen Stand der Dinge zu bringen. Mittlerweile hat sich einiges bewegt und es gibt zahlreiche Corona-bedingte Regelungen. In unserem Gerätehaus wurden Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel und Masken unterschiedlicher Art bereit gelegt, so dass wir nun auch wieder grundsätzlich in den Übungsdienst einsteigen können, jedoch nur in Verbindung mit dem Tragen von Masken und größtmöglicher Vorsicht, Distanzierung und nur der nötigsten Besetzung von Fahrzeugen. Mit diesen Bedingungen würden auch Einsätze ablaufen.

Da wir durch die coronabedingte Änderung der Alarm- und Ausrückeordnung vor 12 Wochen nur noch zu Einsätzen ab einer bestimmten Größe und Gefahr gerufen worden wären, blieb diese Zeit für uns auch einsatzfrei. Diese Regelung wurde bisher auch nicht verändert.

Einige Bürger bemerkten bereits, wenn die Feuerwehr in Delkenheim gebraucht wurde, sie etwas später eintraf und nur durch die Berufsfeuerwehr vertreten war, denn es handelte sich immer „nur“ um einen Brandverdacht, eine Brandmeldeanlage oder eben einen Kleinbrand (darunter fällt auch ein brennender PKW).

Auch für den Betrieb der Jugendfeuerwehr gibt es bisher keine Vorgaben und so ist dieser auch weiterhin noch ausgesetzt.

Ausflug nach Rüdesheim

Der jährliche Ausflug der Einsatzabteilung führte in diesem Jahr am Pfingstsamstag nach Rüdesheim. Mit einem Bus der ESWE Verkehr und eigenem Fahrer fuhren die Mitglieder der Einsatzabteilung nebst Lebenspartner gemeinsam nach Rüdesheim. Hier erhielten wir eine kleine Stadtführung. Diese führte am Ende mit der Seilbahn zum Niederwalddenkmal.

Nach einem kurzen Spaziergang durch den Landschaftspark Niederwald ging es mit der Seilbahn wieder hinunter in die Stadt und dort ins „Bollesje„, wo ein „Gefangenenessen“ auf uns wartete. Eingekerkert mit viel geschichtlichem Hintergrund und einer dicken Portion Spaß bekamen wir Sträflingsmützen, Gefangenenausweise, Einzelhaft, die Henkersmahlzeit, einen Freigang und schlussendlich die Freisprechung.

Den Abschluß bildete ein gemeinsames Schlendern durch die Drosselgasse und ein Kneipenbesuch. Dann ging es im besagten Bus erschöpft wieder nach Hause.

Fahrradtour zum 1. Mai

Den freien Tag mitten in der Woche nutzte die Jugendfeuerwehr für einen Ausflug durch das Umland mit dem Fahrrad. Bei bestem Fahrradwetter ging es an diversen Spielplätzen und einer Eisdiele vorbei 20km im Kreis.

Brandschutzerziehung für die Kindergärten

Am Freitag, den 26. April, kamen insgesamt drei Gruppen der Kindergärten Münchener Straße und Eifelstraße für jeweils zwei Stunden zu uns in das Feuerwehrhaus, wo stellv. Wehrführer Alexander Reuß den Kindern den Notruf erklärte, das Verhalten im Brandfall, die Kleidung und Ausrüstung eines Feuerwehrmannes unter Atemschutz, sowie die unterschiedliche Gefährlichkeit brennbarer Stoffe. Auch das Löschen an unserer Spritzwand durfte natürlich nicht fehlen. Zum Abschluss gab es noch für jedes Kind ein Malbuch zum Thema.

Wasserschaden im Gerätehaus Delkenheim

Am Karfreitag gegen 14.30 Uhr stellte unser stellv. Wehrführer A. Reuss einen Wasserrohrbruch im Keller des Gerätehaus fest. Das Hauptwasserrohr zum Wasserzähler war abgerissen und das Wasser flutete den gesamten Heizungskeller, sowie die sanitären Anlagen, die sich ebenfalls im Kellerbereich befinden.

Nach einer internen Alarmierung wurden die Kameraden der Einsatzabteilung  umgehend mit mehreren Tauchpumpen und Industriesaugern tätig. Das Wasser und die Elektrizität wurden abgestellt und lose Gegenstände aus dem Keller geborgen. Leider wurde die gesamte Heizungsanlage und die Hebeanlage für die Toiletten komplett zerstört und fallen für längere Zeit aus. In Absprache mit dem Ortsstellenleiter Herr Kern, können die Einsatzabteilung und die Jugendfeuerwehr übergangsweise die sanitären Anlagen in der Ortsverwaltung nutzen.